Altmaier will mehr Windräder für den Süden Deutschlands
Anfang September legte der CDU Politiker Peter Altmaier einen Entwurf für den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie vor. Über den Entwurf wird in nächster Zeit in der Bundesregierung abgestimmt.
Der Entwurf enthält eine Erhöhung der Produktionsziele von Erneuerbaren Energien. Bis 2030 soll in Deutschland eine Windkraftleistung von 71 Gigawatt installiert sein, am Ende des Jahres 2019 lag die installierte Leistung bei 54 Gigawatt. Um diese Ziele zu erreichen, will Wirtschaftsminister Altmaier eine „Südquote“ einführen, diese soll den Bau an weniger ertragreichen Standorten fördern. Um die Kosten zu decken können demnächst auch Bürger an Windkraftanlagen beteiligt werden. Im laufe des Monats September wird außerdem eine Reform des EEG-Gesetzes beschlossen, diese wird dann ab dem 01.01.2021 gültig sein. Damit sollen die Weichen gestellt und Erleichterungen bei Umsetzung geschaffen werden, um das Ziel von 65% Prozent des gesamten Stroms aus Ökostrom zu beziehen zu erreichen.
Kerstin Andreae äußert sich zu den Plänen Altmeiers: „Es sei richtig, Gemeinden an den Einnahmen von Windparks zu beteiligen. Positiv seien geplante Regelungen zu EEG-Altanlagen. Für die ersten Anlagen läuft Ende des Jahres die EEG-Förderung nach 20 Jahren aus. Dann würde ein massenhaftes Abschalten drohen, wenn sich der Weiterbetrieb wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Bei der Solarenergie allerdings sei es versäumt worden, für den "notwendigen Push" zu sorgen, das gilt gerade auch für das große Potenzial, das für die Sonnenenergie auf bislang ungenutzten Dachflächen liegt."
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