EnBW kooperiert mit der DEFAMA für eine bessere Schnellladeinfrastruktur
Der Energieversorger wird 30 Schnellladestandorte für Elektroautos an Gewerbeimmobilien der DEFAMA errichten und damit für eine verbesserte Ladeinfrastruktur sorgen. Die Standorte werden sich an Einzelhandelsstandorten und Fachmarktzentren der DEFAMA (Deutsche Fachmarkt AG) befinden. Zunächst stattet die EnBW drei Pilotstandorte des Immobilien-Unternehmens DEFAMA mit jeweils bis zu acht High Power Charging-Ladepunkten (HPC) aus. Diese ermöglichen mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt (kW) das Laden von 100 Kilometern Reichweite in nur fünf Minuten je nach Ausstattung des Fahrzeugs. Mittelfristig will die EnBW rund 30 hochfrequentierte Standorte der DEFAMA mit Ladesäulen ausstatten.
Verbesserung der Infrastruktur auch außerhalb von Metropolen
Zum Portfolio der DEFAMA zählen vor allem Standorte in kleinen und mittelgroßen Städten in Nord- und Ostdeutschland. Auch in ländlichen Gebieten, wo es im Vergleich zum urbanen Raum oft weniger Lademöglichkeiten gibt, werden alltagstaugliche Schnellladepunkte beim Einkaufen benötigt. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur an den Immobilien der DEFAMA verdichtet somit das bundesweite Schnellladenetz in der Fläche.
„Gerade in kleineren Orten ist Ladeinfrastruktur ein Standortvorteil für den Handel. Die Möglichkeit, während des Einkaufs das Elektroauto laden zu können, steigert die Attraktivität unserer Fachmarktzentren. Davon profitieren unsere Mieter“, sagt Matthias Schrade, Vorstand der DEFAMA. „Mit der EnBW wissen wir einen erfahrenen Partner an unserer Seite“, so Schrade weiter.
Bedarfsgerechter Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in ganz Deutschland
Mit der Partnerschaft profitieren insbesondere der Norden und Osten Deutschlands von einem dichteren Angebot an Schnelllademöglichkeiten im EnBW HyperNetz. „Damit die Mobilitätswende gelingt, muss sich E-Mobilität auch dort durchsetzen, wo das Auto das Verkehrsmittel Nummer Eins ist: in den kleineren Orten und Gemeinden, jenseits der urbanen Ballungsräume“, erklärt Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer bei der EnBW.
„Auch hier muss sich das Laden nahtlos in den Alltag einfügen und die wenigsten können zuhause laden. Dafür schaffen wir die entsprechende öffentliche Schnellladeinfrastruktur. Es ist unser Ziel, E-Autofahrer*innen das Laden dort zu ermöglichen, wo sie sich gerade befinden und der Bedarf tatsächlich entsteht. Das ist häufig beim Einzelhandel, weil die Ladezeiten der Autos optimal zur Einkaufszeit passen. Die Partnerschaft mit DEFAMA hilft uns, genau hier anzusetzen.“
Die EnBW betreibt schon heute das größte Schnellladenetz Deutschlands und treibt seit Jahren konsequent den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Deutschland voran. Dafür investiert das Unternehmen bis 2025 jährlich rund 100 Millionen Euro. Bis dahin möchte das Unternehmen bundesweit 2.500 Schnellladestandorte betreiben – mehr als der größte Tankstellenbetreiber heute Tankstellen unterhält. Bei diesem Ausbau setzt das Unternehmen neben eigenen Standorten auf starke Partnerschaften mit Unternehmen wie der DEFAMA.
Quelle: https://www.enbw.com/unternehmen/presse/kooperation-enbw-und-defama.html
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