Energieversorger eröffnet ihren 100. Schnellladestandort in NRW
Die EnBW hat nun bereits den 100. Standort zum schnellen Laden von Elektroautos in Nordrhein-Westfalen in Betrieb genommen. Elektroautos boomen in Nordrhein-Westfalen: Über ein Fünftel der deutschen Neuzulassungen für E-Autos bis August 2021 gehen auf das bevölkerungsreichste Bundesland zurück. Parallel dazu fährt der Ausbau der Ladeinfrastruktur hoch. Als Marktführerin im Bereich öffentliche Schnellladeinfrastruktur baut die EnBW ihr HyperNetz im Land konsequent engmaschig aus: Kürzlich hat das Unternehmen seinen 100. Schnellladestandort in NRW in Betrieb genommen. Damit bietet die EnBW hochmoderne Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. In nur fünf Minuten können E-Autos hier rund 100 Kilometer Reichweite laden. Bundesweit betreibt das Unternehmen bereits heute das größte öffentliche Schnellladenetz für E-Autofahrer*innen. An allen Schnellladestandorten der EnBW laden E-Autos 100 Prozent Ökostrom.
„Wie kaum ein anderes Bundesland besteht Nordrhein-Westfalen aus Ballungsräumen. Das bedeutet für E-Autofahrer*innen: Der Raum für einen eigenen Stellplatz – und damit auch die Möglichkeit für private Ladeinfrastruktur – ist besonders in Städten sehr begrenzt. Alltagstaugliche Elektromobilität braucht deshalb zwingend ein gut ausgebautes öffentliches Schnellladenetz,“ weiß Timo Sillober, der als Chief Sales and Operations Officer den Bereich Elektromobilität bei der EnBW verantwortet. „Unsere Schnellladestandorte in NRW sind engmaschig ausgebaut. So ermöglichen wir E-Autofahrer*innen komfortables Laden auch ohne eigene Ladeinfrastruktur.“ Dabei baut die EnBW ihre Standorte vor allem dort, wo E-Autos ohnehin stehen – beim Handel und in Innenstädten, außerdem entlang von Fernverkehrsverbindungen. E-Mobilist*innen können etwa in Essen an sechs und in Dortmund und Wuppertal an jeweils vier EnBW Schnellladestandorten laden.
Bis Ende des Jahres 2021 sollen es mehr als 120 Standorte sein
Die EnBW verdichtet ihr Schnellladenetz in ganz Deutschland und Nordrhein-Westfalen weiter: Im Bundesland nimmt das Unternehmen bis Ende des Jahres weitere
20 Schnellladestandorte in Betrieb. Dazu gehört auch ein XXL-Standort der EnBW am Kamener Kreuz: Der Ladepark, der noch in diesem Jahr fertiggestellt wird, bietet E-Autofahrer*innen insgesamt 52 Schnellladepunkte. Er wird damit Europas größter Ladepark für ultraschnelles Laden: An allen 52 Schnellladepunkten werden E-Autos bis zu 300 Kilowatt Leistung laden können. Damit reicht, je nach E-Auto, schon ein kurzer Ladestopp von zehn Minuten aus, um 200 Kilometer Reichweite nachzuladen. Zusätzlich verfügt der Standort über eine großzügige Solar-Überdachung und ein WC.
„Wer sich für ein Elektroauto entscheidet muss es auch bequem laden können. Das ist die Grundvoraussetzung für die Mobilitätswende selbst. Dafür arbeiten wir stetig am Ausbau unseres Schnellladenetzes,“ so Sillober weiter. Bundesweit investiert die EnBW für den Ausbau ihrer Schnellladeinfrastruktur bis 2025 100 Millionen Euro jährlich. Dann plant das Unternehmen den Betrieb von insgesamt 2.500 Schnellladestandorten – das wären mehr Standorte als die größten Mineralölfirmen in Deutschland Tankstellen betreiben.
Quelle: https://www.enbw.com/unternehmen/presse/enbw-verdichtet-schnellladenetz-in-nrw-weiter.html
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