EWE investiert in Windparks
Ein weiterer wichtiger Schritt des Oldenburger Energieversorgers im Kampf gegen den Klimawandel. Die EWE kauft 4 Windparks und erweitert damit sein bereits bestehendes Portfolio um 28 MW erzeugte Leistung. Die Anlagen stammen aus einem Erneuerbare-Energien-Fonds der Schweizer InvestInvent AG, Zürich. Gekauft wurden Windparks im hessischen Steinau (8 MW), im nordrhein westfälischen Bad Berleburg (4 MW) sowie in Petersdorf, Mecklenburg-Vorpommern (8 MW). Teil der Transaktion ist außerdem der Windpark Stretense (8 MW) in Mecklenburg-Vorpommern, den EWE ERNEUERBARE ENERGIEN bereits im Frühjahr 2020 von InvestInvent übernommen hatte. Alle erworbenen Anlagen sind vom Typ Vestas V 90 und wurden im Jahr 2009 in Betrieb genommen. Über den Kaufpreis für die Windparks haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
„Mit den jetzt erworbenen Windparks erweitern wir das Windenergie-Portfolio an Land im EWE-Konzern auf 390 Megawatt Leistung“, sagt Georg Boie, Geschäftsführer von EWE ERNEUERBARE ENERGIEN, und ergänzt: „Darüber hinaus setzen wir auf weiteres Wachstum, vor allem durch unsere umfassende Projektpipeline und das geplante Joint Venture mit der Aloys Wobben Stiftung, das die Bestandsparks und Projekte von ENERCON und EWE umfasst.“ Hendrik Stalljann, technischer Leiter bei EWE ERNEUERBARE ENERGIEN, ergänzt: „Mit dem vergleichsweise jungen Bestand und dem bewährten Anlagentyp können diese Windparks etliche Jahre einen soliden Energiewendebeitrag leisten. Perspektivisch sehen wir zudem ein gutes Potenzial für Repowering.“
Quelle:https://www.ewe.com/de/presse/pressemitteilungen/2021/02/windwachstum-28-megawatt-für-oldenburger-ewe
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