Gemeinde Urbach erhält 4 neue Ladestationen

Die EnBW errichtet in der kleinen Gemeinde in Baden-Württemberg 4 Ladpunkte, 2 von diesen haben eine Leistung von bis zu 300 MW.

Der Energieversorger weitet sein Ladenetz aus

Das Ladenetz für E-Fahrzeuge wird immer dichter. Der e-mobilen Freiheit steht demnach nichts mehr im Wege. Auch die vier neuen Ladepunkte auf dem Kundenparkplatz der Bäckerei & Konditorei Schulze in der Mühlwiesenstraße in Urbach tragen nun dazu bei. Urbachs Bürgermeisterin Martina Fehrlen nahm sie am 4. November zusammen mit den Geschäftsführern der Bäckerei Schulze, Philipp und Julian Schulze sowie Alexander Weihler, Kommunalberater der EnBW-Tochter Netze BW, offiziell in Betrieb. 

 

Froh über weitere moderne Ladepunkte in ihrer Kommune, nutzte Bürgermeisterin Fehrlen gleich die Gelegenheit, selbst einen Ladevorgang an einem der Schnellladepunkte zu starten. „Durch das Förderprogramm der Bundesregierung steigen die Zahlen der Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen deutlich an. Da ist es wichtig, auch die Anzahl der Ladesäulen kontinuierlich weiter zu erhöhen, und zwar dort, wo sie benötigt werden“, erläutert Fehrlen. „Hier direkt an der Auffahrt zur Bundesstraße 29, einer der Hauptverkehrsadern im Remstal, sind die neuen Ladepunkte genau richtig platziert.“

Insgesamt vier Lademöglichkeiten stehen zur Verfügung, zwei davon sind mit Typ-2-Steckern mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Wechselstrom-Leistung ausgestattet. Die anderen beiden Ladepunkte sind mit CCS-Steckern ausgestattet und bieten eine Ladeleistung von bis zu 300 kW Gleichstrom-Ladeleistung. An der Schnellladestation erhält die Batterie – je nach Fahrzeugtyp – Strom für circa 100 Kilometer sogar schon in fünf Minuten. ‚Getankt‘ wird hier übrigens zu 100 Prozent Ökostrom. Alle Ladepunkte wurden von der EnBW errichtet und werden vom Energieunternehmen auch betrieben.

Philipp Schulze geht davon aus, dass die Akzeptanz der Elektromobilität steigt, weil es immer mehr Schnelllademöglichkeiten gibt. „Die Kunden wollen auch beim Einkaufen, Essen gehen oder einfach zwischendurch zügig ihr Fahrzeug wieder ausreichend aufladen können.“ „Bald wird das Laden überall so schnell funktionieren wie das Tanken an herkömmlichen Tankstellen“, ergänzt Julian Schulze.“

 

„Deshalb treibt die EnBW den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur voran“, betont Alexander Weihler. „Bereits heute hat die EnBW deutschlandweit das größte Schnellladenetz errichtet. Bis 2021 will die EnBW bundesweit 1.000 Schnellladestandorte betreiben.“ 

Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mit der EnBW mobility+ App oder Ladekarte. Damit haben E-Autofahrer*innen Zugang zum EnBW HyperNetz, das ihnen mehr als 100.000 Lademöglichkeiten in Europa bietet. Überall dort können sie zum immer gleichen Preis laden, unabhängig davon, ob sie an einem Ladepunkt der EnBW oder anderer Betreiber laden. Mit diesem Angebot wurde die EnBW vom renommierten Testmagazin connect zum Besten E-Mobilitätsanbieter Deutschlands gekürt (Ausgabe 6/2020). Natürlich ist das Laden auch ad hoc – also ohne Ladeapp oder Ladekarte – möglich. Ebenso kann an den neuen Ladepunkten der EnBW mit Lademedien anderer Anbieter geladen werden.

 

 

 

Quelle:https://www.enbw.com/unternehmen/presse/inbetriebnahme-enbw-schnellladesaeule-in-urbach.html


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